KPIs für das Projektteam

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Diese KPIs befassen sich mit den Personalressourcen sowohl im Bezug auf die Menge als auch die Fähigkeiten.

Ein Projekt kann nur so gut werden wie das Team, das hinter ihm steht. Stellen Sie also sicher, dass Sie dessen Arbeit ebenfalls im Projektmanagement abbilden. Dazu gehört zum einen die Teamauslastung. Wie viele Kapazitäten stehen für einzelne Arbeitsvorgänge bereit? Welche Aufgaben nehmen wie viel Prozent an Kapazität ein? Wo ist die Auslastung zu hoch oder zu niedrig? Diese Informationen helfen Ihnen, konstantere Projektfortschritte zu erzielen und die Leistung sowie die Motivation des Teams aufrechtzuerhalten.

Kennzahlen zur Team Performance

Der Performance Index eines Teams gibt an, in welchem Verhältnis geplante und tatsächlich realisierte Arbeitsstunden stehen.

Teamauslastung = Tatsächliche Mitarbeiterzeit / zur Verfügung stehende qualifizierte Mitarbeiterzeit
Team Performance Index = geplante Arbeitsstunden / tatsächliche Arbeitsstunden

Kennzahlen zur Ressourcenkapazität

Die Verfügbarkeit von Projektmitarbeitern wird schnell einmal überschätzt. Dies kann katastrophale Auswirkungen auf den Projekterfolg und auf das gesamte Portfoliomanagement haben. Funktions- und Projektmanager können anhand dieser Kennzahl sehen, wie viele entsprechend qualifizierte Vollzeitmitarbeiter für die Arbeit am Projekt verfügbar sind. Die Ressourcenkapazität berechnet sich durch die Multiplikation der Zahl der verfügbaren qualifizierten Arbeitskräfte mit der Zeit, die ihnen für die Arbeit am Projekt zur Verfügung steht. Dabei ist zu bedenken, dass Angestellte realistischerweise weniger als 50 % ihres Arbeitstages Projekten widmen können.

Ressourcenkapazität = Anzahl der qualifizierten Personen x Verfügbarkeit

Anzahl der unbesetzten Stunden

Anzahl der geplanten Stunden, ohne dass Ressourcen für die Durchführung der Arbeit zugewiesen wurden.

Fluktuationsrate Schlüsselpersonal

Die Fluktuationsrate von Schlüsselressourcen ist ein Zufriedenheitsindikator für dieses Personal. Eine hohe Fluktuationsrate bringt erhöhte Personalaufwände. Meist steht ein Führungs- bzw. Planungsproblem hinter einer hohen Fluktuationsrate.

Dieser KPI sollte nur für internes Reporting verwendet werden, extern könnte er zu Irritation der Kunden bzw. Leistungsempfänger führen.